Sind Sie über 18?

Wir müssen nachfragen, hier geht es um alkoholische Schätze!
Die Gutsverwaltung Thüngen setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken ein. Daher richtet sich die Internetpräsenz 'Gutsverwaltung Thüngen' nur an Personen über 18 Jahren.

Burg­braue­rei

Burg­braue­rei Her­zog von Fran­ken frü­her Schloss­braue­rei Thüngen

Her­zog von Fran­ken Bierlied

Der Her­zog und sei­ne Geschichte 

Burg­braue­rei Her­zog von Franken

1697 ist das eigent­li­che Grün­dungs­jahr der Brau­stät­te aus der die heu­ti­ge  „Burg­braue­rei Her­zog von Fran­ken“ 1998 her­vor­ge­gan­gen ist. Damit ist die Thün­ge­ner Braue­rei eine der ältes­ten, noch bestehen­den Braue­rei­en in ganz Bay­ern. Sie wur­de von Adam Her­mann Hein­rich von Thün­gen (1622–1723) gegrün­det. Er war Rit­ter­rat, Geheim­rat und Rent­kam­mer­prä­si­dent bei Her­zog Eber­hard Lud­wig von Würt­tem­berg. Nach dem 30 jäh­ri­gen Krieg zeig­te er bemer­kens­wer­ten Ein­satz für den Wie­der­auf­bau der Herr­schaft Thün­gen. Für die spä­te­ren Grün­der der Wei­ßen­ba­cher Braue­rei (1826), der Schloss­braue­rei Thün­gen (1846) und der Braue­rei Rup­bo­den (1894) war Adam Her­mann Hein­rich von Thün­gen sicher ein leuch­ten­des Vorbild.

Über 20 Jah­re Her­zog von Fran­ken — das unter­neh­me­ri­sche Aben­teu­er begann am 1. Juli 1998 mit dem ers­ten Sud in der Brau­stät­te in Thün­gen basie­rend auf der Brau­tra­di­ti­on der Frei­her­ren von Thün­gen seit 1697. Den Mut dazu hat­ten der Haus­herr und Diplom­land­wirt Hans­karl Frei­herr von Thün­gen mit dem Thün­ge­ner Brau­meis­ter Die­ter Beu­tel und Dr. Sus­an Schu­bert, Inha­be­rin der Arn­stei­ner Braue­rei Max Bender.

Fürst­bi­schof Kon­rad II. von Thün­gen und Her­zog zu Fran­ken — unser Vor­fah­re und Namens­ge­ber für Bier und Whisky

Braue­rei Web­sei­te entdecken
Bier 

Unser Vor­fah­re und Namens­ge­ber war Kon­rad II. des Hau­ses von Thün­gen (1466–1540), als Fürst­bi­schof von Würz­burg und Her­zog von Fran­ken Kon­rad III. Die­sen Titel hat­te Kai­ser Fried­rich Bar­ba­ros­sa im Jah­re 1166 dem jewei­li­gen Fürst­bi­schof von Würz­burg für alle Zukunft zuge­spro­chen. Die star­ke und bedeu­ten­de Per­sön­lich­keit des Namens­ge­bers ver­leiht die­sem beson­de­ren Bier sei­nen tra­di­ti­ons­rei­chen Namen.

Nach­dem in unse­rer hei­mi­schen Regi­on die Lie­be zum Her­zog von Fran­ken erwacht war, erwuch­sen dar­aus bald Begehr­lich­kei­ten für wei­te­re Bier­spe­zia­li­tä­ten aus die­ser Braustätte.

Zukunft braucht Her­kunft und dazu erkenn­ba­re Authen­ti­zi­tät in Form von nach­voll­zieh­ba­rer Qualität.

Braue­rei His­to­rie entdecken

Der Her­zog und sei­ne Philosophie 

Pas­send zu der Jahr­hun­der­te wäh­ren­den Brau­tra­di­ti­on im Hau­se Thün­gen (seit 1697) gesell­te sich 1998 ein ande­res erfolg­rei­ches Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men: die Arn­stei­ner Braue­rei Max Ben­der der Fami­lie Schubert.

Mehr als 300 Jah­re unun­ter­bro­che­nes Hand­werk des Brau­ens und Mäl­zens in der Fami­lie Schu­bert sind eine lan­ge, außer­ge­wöhn­li­che und auch stol­ze Fami­li­en­tra­di­ti­on, auf die nur weni­ge Unter­neh­men zurück­bli­cken kön­nen. Dies prägt die Bereit­schaft, mit unter­neh­me­ri­schem Geist, hand­werk­li­chen Geschick, Kraft und einer Visi­on über den Tag hin­aus sich den Wün­schen der Bier­ge­nie­ßer zu öff­nen und in Kun­den­nä­he zu pflegen.

So soll das ehr­ba­re Hand­werk des Brau­ens in einem unab­hän­gi­gen Fami­li­en­un­ter­neh­men auch in Zukunft leben­dig und erfolg­reich blei­ben und den Men­schen Genuss und Lebens­freu­de spenden.

Rohstoffe 

Der Her­zog und sei­ne Rohstoffe 

Vom Holm bis ins Glas beweist der Her­zog von Fran­ken Boden­stän­dig­keit, Echt­heit und Nachhaltigkeit.

QUELLWASSER aus dem braue­rei­ei­ge­nem Brun­nen im Wern­tal bestimmt den Cha­rak­ter des Her­zog von Fran­ken. Für die­ses Gold aus den Tie­fen unse­rer Hei­mat dür­fen wir dank­bar sein.

Das BRAUMALZ gibt dem Bier den Körper…es wird her­ge­stellt aus zwei­zei­li­ger Som­mer­brau­gers­te unse­rer hei­mi­schen Regi­on. Anbau­ver­trä­ge mit den Land­wir­ten sichern den öko­lo­gi­schen Anbau und schüt­zen zugleich die Grund­was­ser­qua­li­tät nachhaltig.

HOPFEN gibt dem Bier die See­le durch eine fei­ne Bit­te­re und sorgt für eine ein­zig­ar­ti­ge Schaum­kro­ne. Anbau­ver­trä­ge mit den Hop­fen­bau­ern der Anbau­ge­bie­te in Hal­ler­tau und Tett­nang sichern den Roh­stoff und eine scho­nen­de, öko­lo­gi­sche Erhal­tung natür­li­cher land­wirt­schaft­li­cher Ressourcen.

Die eige­ne HEFEHERFÜHRUNG sichert die gesun­de Ver­gä­rung der im Sud­haus berei­te­ten Wür­ze zu Alko­hol und CO2. Moder­ne Kennt­nis­se bele­gen den gro­ßen Ein­fluss einer rei­nen Hefe auf den Geschmack und den Cha­rak­ter des Bie­res. Grund genug, in die eige­ne Her­füh­rung zu investieren.

Jahr­hun­der­te alte Brennereitradition 

Im Som­mer 2020 haben wir in unse­re Burg­braue­rei die Edel­de­stil­le­rie Her­zog von Fran­ken instal­liert. Die Destil­la­ti­ons­an­la­ge wur­de von der Fir­ma Adri­an aus Groß­heu­bach her­ge­stellt mit einem 150 Liter fas­sen­den Kes­sel und 3 Glockenböden.

Dies macht das Thün­ge­ner Sud­haus zu einem sel­te­nem Ein­zel­stück mit Sud­kes­seln und Destil­le­rie direkt bei­ein­an­der. Dadurch kön­nen wir gewähr­leis­ten, dass der Pro­duk­ti­ons­kreis­lauf der Whis­ky­her­stel­lung “aus einem Guss” — alles aus einem Hau­se kommt.

Die im Sud- Mai­sche- und Läu­ter­bot­tich her­ge­stell­te Wür­ze kommt zur Destil­la­ti­on direkt in unse­re Edel­de­stil­le­rie. Damit wur­de die jahr­hun­der­te­al­te Bren­ne­rei­tra­di­ti­on seit 1836 in Thün­gen wiederbelebt.

Von der Her­zog von Fran­ken-Brau­gers­te – geern­tet auf hei­mi­schen Fel­dern – über das Malz und das Her­zog von Fran­ken-Brau­was­ser ergibt sich so ein nach­hal­ti­ges, geschlos­se­nes Pro­duk­ti­ons­sys­tem bis zum Her­zog-von-Fran­ken Sin­gle Malt im Eichen­fass des Thün­ge­ner Burg­schlos­ses. Einer Rei­fe­pha­se von 6–8 Jah­ren steht nun nichts mehr im Wege.

Destillerie 
X